Design Stories

Nagomi und die Vision von Hadi Teherani


Poesie, Harmonie, Ordnung.

Mirage

Wir feiern die Einzigartigkeit und Harmonie, die allen Dingen innewohnen:

Wie Mosaiksteine, die scheinbar unvollkommen sind, aber zusammengefügt reine Schönheit ergeben. Dies ist der Schlüssel zu Nagomi, der neuen Kollektion von Mirage in Zusammenarbeit mit dem Architekten und Designer Hadi Teherani.

Mirage
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Nagomi ist ein vielschichtiges Projekt, das eine Vielzahl von Bedeutungen, Empfindungen und Geschichten in sich birgt, angefangen bei der des visionären Geistes dahinter: Hadi Teherani.

Der deutsche Architekt und Designer hat sich mit Projekten wie dem ersten „green“ Bahnhof in Deutschland und den „Crane Houses“ in Köln stets als Pionier der umweltfreundlichen Architektur hervorgetan. Seine ganzheitliche Vision erlaubt es ihm, Architektur, Innenarchitektur und Produktdesign zu vereinen und deren Grenzen zu verwischen. Das Ergebnis ist eine Kollektion, die über die üblichen ästhetischen Standards hinausgeht und ein größeres philosophisches Konzept vertritt: das der Harmonie der natürlichen Elemente.

Der Name „Nagomi“ entstammt der japanischen Philosophie und erinnert an die Begriffe Gleichgewicht und Gelassenheit; ein Prinzip, das die Kollektion in ihrem Design, ihrem Produktionsprozess und ihrer Beziehung zum Raum widerspiegelt.

Der Wert von Nagomi geht jedoch weit über die Idee hinaus, die sie inspiriert hat. Die Kollektion, die das Konzept des Mosaiks neu interpretiert, besteht aus Fliesen, die eine sinnliche Erfahrung bieten. Dies ist dank der von der Zen-Kultur inspirierten Texturen möglich, die dazu einladen, ein Leben in Harmonie mit der Realität zu führen und die Schönheit in der Einfachheit wiederzuentdecken. Aus diesem Grund übernimmt Nagomi die fünf primären Elemente der Natur und interpretiert sie in fünf Mosaiken neu: Sami, Riku, Miyu, Ami und Kazuky, die jeweils Wasser, Holz, Feuer, Metall und Erde symbolisieren.

Jede der fünf Formen besitzt eine eigene Identität, bietet aber in Kombination mit den anderen vielfältige kompositorische Möglichkeiten in perfektem Gleichgewicht mit dem Raum. Die schlichten Formen erinnern einerseits an die linearen Muster der europäischen Architektur und andererseits an organische Elemente, was wiederum unterstreicht, wie Handwerkskunst und die Präzision aktueller industrieller Techniken in einer neuen Sprache kombiniert werden können.
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Ein weiterer Mehrwert der Kollektion liegt im Produktionsprozess und dem gewählten Material.

Letzteres besteht nämlich aus einer Keramikmischung, die mit recyceltem Glaspulver angereichert ist, das aus ausrangierten Fernseh- und PC-Monitoren gewonnen wird. Außerdem wird bei der Herstellung der Nagomi-Fliesen die Gusstechnik angewandt, bei der ein industrieller Prozess mit menschlichem Eingreifen kombiniert wird.

Die Kombination dieser Faktoren verleiht jeder Fliese ihre Einzigartigkeit in Bezug auf die Lichtreflexion und die Nuancen der einzelnen Farbtöne. Daher gleicht keine Fliese der anderen, und gerade in diesen leichten Unregelmäßigkeiten der Oberfläche liegt ihre Schönheit. Nagomi lehrt uns, dass Unregelmäßigkeiten Teil des Lebens sind und es so wertvoll machen.
Wie Teherani sagt: „Keine zwei Platten werden gleich sein, denn Unregelmäßigkeiten sind überall zufällig, und das macht Nagomi so faszinierend. Aus der Ferne betrachtet wird dieses neue Produkt wie ein Pixel aussehen. Wenn man jedoch näher kommt, kann man die kleinen pixeligen Formen erkennen, in denen sich kleine Details zu einem großen Bild zusammenfügen“.
Es ist ein Gespräch zwischen Europa und Asien, zwischen Mensch und Natur, zwischen Detail und Ganzem, zwischen Tradition und Innovation, in dem Wissen, dass, wie Teherani auch sagt: „wir alle die gleiche Zukunft teilen und dafür sorgen müssen, dass die Ressourcen, die wir bereits genutzt haben, wiederverwendet werden können, damit wir nicht neue produzieren“.

Trotz ihrer Eigenheiten ist Nagomi eine vielseitige Kollektion, die zur Bereicherung von Wänden und Einrichtungselementen gedacht ist und sich perfekt an öffentliche und private Räume anpasst. Die Verbindung mit dem Konzept der Natur findet sich auch in den Anwendungsmöglichkeiten wieder: Nagomi eignet sich nämlich für die Einrichtung von Umgebungen, die feucht sind oder mit Wasser in Berührung kommen, wie Schwimmbäder oder Spas.
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Wir bei Mirage sind uns des Mutes bewusst, den es braucht, um Innovation mit hohem Design zu verbinden, ohne dabei auf ästhetische Schönheit zu verzichten.

Dies ist nur durch die Zusammenarbeit zwischen Architekten, Designern und der Hingabe und dem Know-how möglich, die in über 50 Jahren Erfahrung gewachsen sind.

Nagomi steht für unser Bestreben, Designlösungen anzubieten, die an die Vielseitigkeit und Persönlichkeit der handwerklichen Produktion erinnern, die für die italienische Keramik typisch ist. Aus diesem Grund haben wir beschlossen, unsere Zusammenarbeit mit führenden Architekten und Designern im Atelier Mirage zu bündeln, einer Ideenschmiede, die bereits Glocal beherbergt, unsere Zusammenarbeit mit einem der weltweit bekanntesten Designer des italienischen Stils, Giulio Cappellini.

Nagomi wurde während der Mailänder Design Week 2024 zusammen mit Glocal im Superstudio erfolgreich eingeweiht. Dank der wertvollen Zusammenarbeit ist Atelier Mirage ein Projekt, das bereit ist, neue Geschichten zu erzählen, die aus der Liebe zu innovativem Design im Gespräch mit dem Raum und der Gesellschaft der Zukunft entstehen.
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